1) Es war kein unbekannter Gast, es war der Pächter der angeschlossenen Gasronomie. So unbedarft wie leichtsinnig und neugierig, alles im Netz und in den Einstellungen anzuklicken... Das eigentliche Gäste-WLAN ist eh völlig isoliert.
2) Die MAC-Adressen werden global verwaltet und jedes Gerät sollte eine einmalige Adresse haben, damit ohne Management jede MAC-Adressen im lokalen Netz einmalig ist.
Wenn das 7. Bit im ersten Byte gesetzt ist, dann ist das eine frei verfügbare MAC-Adresse und nicht aus einem an Hersteller/Vermarkter verkauften Adress-Pool. Wenn im Smartphone (auch Apple hat diese Möglichleit im IOS) eine zufällige Adresse gewählt wird, dann ist immer dieses Bit gesetzt. Das dürfte rechtliche Gründe haben, nicht eine Zufallsadresse verwenden zu dürfen aus den offiziell vekauften Address-Pools.
Adressen aus dem freien Pool zu verwenden würde eigentlich zwingend zur Folge haben müssen, die MAC-Adressen im betreffenden lokalen Netz zu verwalten, um zu verhindern, dass es zufällig zwei Geräte mit gleicher MAC-Adresse gibt. Auf ein einzelnes lokales Netz bezogen sehr unwahrscheinlich bei einer 48-Bit Adresse, aber weltweit wird es irgendwo schon passieren können, wenn diese Unsitte zunimmt, ohne Adress-Management Zufallsadressen zu generieren.
Dass Netzwerk-Administratoren nicht anderes zu tun hätten, als MAC-Adressen zu sammeln und untereinander auszutauschen, glaube ich nicht. Dass von Seiten des Managements in Konzernen sowas angeordnet wird, ist doch hoffentlich durch Datenschutz-Gesetze außerhalb der Legalität.
Das Argument der Nichtverfolgbarkeit ist für mich eine der üblichen Verschwörungstheorien. In Abwandlung von den Sciencebusters: Wer nichts weiß, will alles glauben...
2) Die MAC-Adressen werden global verwaltet und jedes Gerät sollte eine einmalige Adresse haben, damit ohne Management jede MAC-Adressen im lokalen Netz einmalig ist.
Wenn das 7. Bit im ersten Byte gesetzt ist, dann ist das eine frei verfügbare MAC-Adresse und nicht aus einem an Hersteller/Vermarkter verkauften Adress-Pool. Wenn im Smartphone (auch Apple hat diese Möglichleit im IOS) eine zufällige Adresse gewählt wird, dann ist immer dieses Bit gesetzt. Das dürfte rechtliche Gründe haben, nicht eine Zufallsadresse verwenden zu dürfen aus den offiziell vekauften Address-Pools.
Adressen aus dem freien Pool zu verwenden würde eigentlich zwingend zur Folge haben müssen, die MAC-Adressen im betreffenden lokalen Netz zu verwalten, um zu verhindern, dass es zufällig zwei Geräte mit gleicher MAC-Adresse gibt. Auf ein einzelnes lokales Netz bezogen sehr unwahrscheinlich bei einer 48-Bit Adresse, aber weltweit wird es irgendwo schon passieren können, wenn diese Unsitte zunimmt, ohne Adress-Management Zufallsadressen zu generieren.
Dass Netzwerk-Administratoren nicht anderes zu tun hätten, als MAC-Adressen zu sammeln und untereinander auszutauschen, glaube ich nicht. Dass von Seiten des Managements in Konzernen sowas angeordnet wird, ist doch hoffentlich durch Datenschutz-Gesetze außerhalb der Legalität.
Das Argument der Nichtverfolgbarkeit ist für mich eine der üblichen Verschwörungstheorien. In Abwandlung von den Sciencebusters: Wer nichts weiß, will alles glauben...